Zum Geburtstag einen Wunsch
Heiko Grimmer in Meuselwitz wird heute „50“
Meuselwitz. Mittlerweile 16 Jahre schon ist der gebürtige Altenburger Fußball-Schiedsrichter und seit 2012 sogar im Ansetzerstab des Kreisfußballausschusses Ostthüringen. Am heutigen Sonnabend, dem 29. Mai, wird Heiko Grimmer vom FSV Meuselwitz 50 Jahre alt.
Der gelernte Instandhaltungsmechaniker und jetzt als Konstruktionsmechaniker in einer mittelständischen Stahlbaufirma in Meuselwitz Tätige, seit jeher auch sein Wohnsitz, kam durch einen Kumpel zum Schiedsrichterwesen. Zuvor betätigte sich der ledige Vater eines Sohnes schon als Spieler, Nachwuchs-Übungsleiter und Spielertrainer der 2. Männermannschat am Penkwitzer Weg. Seitdem er als Schiedsrichter mehrmals am Wochenende unterwegs ist, musste Heiko auf vieles verzichten, seit drei Jahren nun mittlerweile auch auf das Spielen bei den Alten Herren. „Als Schiedsrichter kann man auf mehr Höhepunkte wie als Spieler verweisen“, weiß der Jubilar und zählt das Kreispokalfinale 2009 zwischen dem SV Zehma und dem FSV Gößnitz (1:2) vor 600 Zuschauern, aber auch diverse Testpartien des FSV Meuselwitz gegen Erzgebirge Aue und auch Hallenturniere in der Schnaudertal- oder Ostthüringenhalle in Schmölln dazu. Bislang kamen so 1300 Einsätze als Schiedsrichter oder –Assistent hinzu, die vielen Stunden Freizeit bei Schulungsabenden oder Leistungsüberprüfungen nicht einmal hinzu gezählt. Auch dass er in Nicht-Coronazeiten jeden Montag zum Schiedsrichter-Stammtisch nach Gera kommt, ist nicht selbstverständlich. Ein Katzensprung ist es auch für den Meuselwitzer nicht, nach Lusan zur Schiedsrichter-Stammtischrunde zu fahren, wohin nicht einmal näher am Ort wohnende Sportfreunde den Weg finden. Nicht nur anlässlich seines runden Geburtstages wünscht sich der aktive Referee, noch einmal ein Männer-Pokalendspiel zu leiten.
Von Manfred Malinka
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